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WIE WIRD ÖL AM BESTEN GELAGERT?

Die erste zu befolgende Regel, um Öl in einem optimalen Zustand zu erhalten, besteht darin, Licht, Wärme und Luft zu meiden. Flaschen sollten deshalb im Dunkeln, fern von Wärmequellen und sorgfältig verschlossen aufbewahrt werden.

Unter diesen Bedingungen sind sowohl Glas als auch strapazierfähiges, recycelbares PET ebenso wie Dosen ideal.

Farbe ist nicht durchweg ein Zeichen für Qualität oder unsachgemäße Lagerung. Verschiedene, von den leuchtendsten bis zu den mattesten Grüntönen und mehr oder weniger intensive gelbliche Glanzpunkte spiegeln die unterschiedlichen Olivensorten, den verwendeten Extraktionsprozess, den Reifegrad der Oliven sowie die Region wider, in dem die Oliven angebaut wurden.

Die einzige Farbe, die auf eine schlechte Aufbewahrung des Öles und somit dessen Schädigung hindeutet, sind rote Glanzlichter. Diese entstehen durch Chlorophyllbruch und das Vorhandensein von Betakarotin.

WELCHE QUALITÄTSSTANDARDS SETZEN WIR EIN?

Jahr für Jahr für die gleichen, hohen Qualitätsstandards zu arbeiten, ist eine ständige Herausforderung.

Sie beginnt mit der Analyse der Proben und geht mit Testungen der Öle vor und nach der Abfüllung weiter.

Viele dieser Tests werden persönlich von Zefferino Monini zusammen mit dem Qualitätskontrollteam einschließlich professioneller Verkoster, Chemiker und Qualitätsstandardpersonal ausgeführt.

Moninis Augenmerk für Qualität wird auch durch viele unabhängige europäische Tests (chemische Analysen und Verkostungen) bestätigt, die im Laufe der Jahre durch namhafte Konsumentenmagazine und Fernsehberichte erfolgten. Sie schließen in Italien ‚Altroconsumo‘, in der Schweiz ‚Kassensturz‘ und in Frankreich ‚Que Choisir‘ ein. Monini-Produkte gehörten bei diesen unabhängigen Tests immer zu den Besten und wurden oft sogar zu dem ‘Testbesten’ ernannt.

WORAUS BESTEHT DAS VERKOSTEN?

Verkosten ist ein Weg, um Aromen und Geschmäcker von Nativem Olivenöl Extra zu unterscheiden. Experten setzen es ein, um die Ölqualität zu beurteilen. Allerdings kann es jeder lernen, um sein Lieblingsöl zu finden.

Wie beim Weinverkosten ist das Ölverkosten eine Erfahrung, bei der unser Geruchs- und Geschmackssinn sowie- unser Auge involviert sind.

So wird es gemacht:

Gießen Sie anfangs etwas Öl in ein Glas und umfassen Sie es mit den Händen, um durch die entstehende Wärme seine Aromen freizusetzen. Heben Sie das Glas an Ihre Nase und riechen Sie zunächst schnell und dann langsam daran. Dies wird Aromen von Apfel, Blättern, Tomaten, Mandeln, Artischocken und geschnittenem Gras hervorbringen.

Nehmen Sie einen kleinen Schluck Öl, schlucken Sie ihn aber nicht herunter. Halten Sie ihn zwischen Ihrer Unterlippe und Ihren Zähnen und lassen Sie ihn dabei über Ihre Geschmacksknospen der Zunge fließen. Atmen Sie durch Ihren Mund und machen Sie dabei immer tiefere Atemzüge, um ein Gefühl für seine Dichte zu bekommen. Zuletzt atmen Sie aus, damit das atomisierte Öl weitere Aromen und Geschmäcker freisetzen kann.

Weil jeder einen anderen Geschmack hat, werden Öle von jedem von uns leicht anders empfunden. Allerdings wird Ihnen diese Technik ein Gefühl für die Vor- und Nachteile eines Öles geben.

Die wichtigsten Vorteile von Nativem Olivenöl Extra sind Bitterkeit und Schärfe, Fruchtigkeit, Blumen- und Kräuteraromen sowie Duftnoten von Mandel, Holz und Tomate.

Saure und essigähnliche Geschmäcker sind zweifellos ebenso Mängel wie muffige und erdige Aromen und ranzige oder moderige Gerüche.

WIE REIF SIND UNSERE OLIVEN, WENN SIE GEPFLÜCKT WERDEN?

Der richtige Reifegrad ist für jede Olivensorte anders. Dies stellt sicher, dass das sich daraus ergebende Öl den besten Geruch und Geschmack hat.

Eine einzelne Olivensorte kann, abhängig von ihrem Reifegrad bei ihrer Ernte, ein Natives Olivenöl Extra mit sehr unterschiedlichen Aromen und Geschmäckern produzieren.

Weniger reife Oliven, die voller Vitamine und Antioxidantien sind, ergeben geringere Mengen hochwertigen, geschmackvollen Öles mit einem Hauch Bitterkeit. Reifere Oliven dagegen liefern ein weniger intensives Grün und mehr gelbliche Öle mit einem zarteren Geschmack.

Monini verwendet keine überreifen Oliven oder Oliven, die bereits vom Baum gefallen sind. Unsere Produktpalette von Nativen Olivenölen Extra ist aus Oliven hergestellt, die leicht vor ihrer Reife gepflückt werden, wie beispielsweise unser ‚GranFruttato‘, oder aus Oliven, die vollkommen reif gepresst werden, wie unser ‚Delicato‘.

SO WÄHLEN WIR UNSERE LIEFERANTEN AUS

Natürlich beginnt die dauerhafte Aufrechterhaltung der Qualität unserer Olivenöle bei der Rohmaterialauswahl. Die hohen Standards, die wir erfüllen, verlangen von uns, dass wir nur Öl verwenden, das 24 Stunden nach der Ernte gepresst wird.

Dies bedeutet, dass sich unsere Lieferanten dazu bereit erklären, die Oliven zu pflücken, sie vor Ort innerhalb von 24 Stunden zu pressen und uns ein Öl zu liefern, das bereits selektiert und zertifiziert ist.

Die Ölmühlen, mit denen wir zusammenarbeiten, werden in Italien und im Ausland erst nach der Kontrolle durch Fachpersonal anerkannt. Diese Prüfungen stellen sicher, dass sie Gesundheits- und Sicherheitsgesetze berücksichtigen, die Rückverfolgbarkeit der Produkte garantieren und zusätzlich ihre eigenen Gesundheits-, Sicherheits- und Qualitätskontrollen, einschließlich Pestizid- und Wasserqualitätsanalysen, erbringen.

Darüber hinaus führen wir jedes Jahr ungefähr 30.000 analytische Tests durch. Wenn jegliche Öle bei uns angeliefert werden, führen wir, zusätzlich zu vielen bereits durchgeführten Tests, weitere Pestizid- und Umweltkontaminationstests durch, die dazu dienen, Qualität und Echtheit zu bewerten.

Die Verordnung Nr. 396 der Europäischen Union aus dem Jahre 2005 begrenzt den Einsatz von Pestiziden, Unkrautvertilgungsmitteln und Fungiziden in Lebensmitteln zum Schutz der Konsumenten stark. Unter der Gesetzgebung der Europäischen Gemeinschaft kann kein Pflanzenschutzprodukt in Italien verboten und gleichzeitig in anderen europäischen Ländern erlaubt sein. Alle Produkte unterliegen den gleichen Gesetzen und Einschränkungen.

Um unsere Konsumenten noch weiter zu schützen, prüft Monini, dass die in die Welt exportierten Produkte auch die in den Ländern vorhandenen Restriktionen berücksichtigen, in die sie ausgeliefert werden.

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